Hier wird seit Juli 2020 an dem Umschluss des offenen Schmutzwasserkanals Berne mittels unterirdischer Rohrvortriebe bis zu 3,80 m Durchmesser und Stahlbetonbauwerken bis zu 18 m Tiefe gearbeitet.

Dieses sind die notwendigen Vorlaufarbeiten zur anstehenden Renaturierung, welche durch unseren Auftraggeber, die Emschergenossenschaft aus Essen, bereits seit mehreren Jahren in anderen Kommunen erfolgreich durchgeführt werden (https://www.eglv.de/emscher/der-umbau).

Nachdem unsererseits die Gesamtlänge von 3,50 km nunmehr hergestellt ist und diese mit dem Bauherrn durch eine finale Begehung abgenommen wurde, steht die Inbetriebnahme des Bauabschnittes an.

An einzelnen Einleitstellen werden ab April fortlaufend diverse Zulaufkanäle angeschlossen, so dass das Abwasser nach Jahrzehnten nicht mehr sichtbar oberirdisch verläuft, sondern in 18 m Tiefe durch unsere letztmalig blitzblanken Stahlbetonrohre.

Dieser Zeitpunkt ist historisch, da wir die letzte Verbindungsmaßnahme sind, welche dann den durchgehenden Abfluss von Dortmund bis zur Emschermündung in Dislaken ermöglicht.